home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
- Erl"uterungen zum neuen OMIKRON BASIC 5.xx
-
- Alle nicht erw"hnten Funktionen entsprechen denen der Version 4.xx
-
- 28.3.1998
- *******
-
- Die XBRA-Kette wird seit der Version 5.17 korrekt ausgewertet, so dass jetzt
- auch mehrere BASIC-Programme nacheinander gestartet und anschlieβend
- in beliebiger Reihenfolge beendet werden koennen, ohne dass es zu Abstuer-
- zen kommt.
- Der Speicherverbrauch wurde ab der Version 5.18 reduziert. Damit laesst sich
- das BASIC jetzt auch wieder auf einem MegaST 4 einsetzen.
- Beim Markieren von Blöcken scrollt das Fenster jetzt auch horizontal, wenn
- der Mauscursor den Fensterrand erreicht. Ausserdem wurden noch einige
- andere kleinere Bugs beseitigt.
-
-
- 3.3.97 Version 5.16
- *******************
-
- Fselx benutzen
- ==============
- In der Dialogbox f?r Editoreinstellungen kann man jetzt w"hlen, ob der Edi-
- tor die normale oder die erweiterte File-Selectbox verwenden soll. Da viele
- Hilfsprogramme wie z.B. Box-Kite oder Selectric nur die normale File-Select-
- box ersetzen, kann man auf diese Weise vermeiden, da? diese nicht mehr auf-
- gerufen werden.
-
- Entfernen von MEMORY-Bl"cken
- ============================
- Da ich immer wieder gefragt werde, wie man MEMORY-Bl"cke wieder aus einem
- Programm entfernen kann, hier noch einmal die genaue Vorgehensweise:
- 1. Den Befehl MEMORY_BLOCK aus dem Programm entfernen.
- 2. Den Men?punkt 'Aufr"umen' anklicken.
-
- Benutzung unter Single-TOS
- ==========================
- Unter Single-TOS k"nnen jetzt auch GEM-Programme vom Editor aus gestartet wer-
- den, ohne da? die Men?zeile blockiert. Dazu schlie?t der Editor zun"chst alle
- Fenster und startet dann das RUNTIME-Programm mit PEXEC. Nach Beendigung des
- Child-Prozesses befinden Sie sich wieder im Editor. Ein Hin- und Herwechseln
- zwischen RUNTIME-Programm und Editor wie in einer echten Multitaskingumgebung
- ist nat?rlich nicht m"glich. Dr?cken der Help-Taste f?hrt deshalb in den alten
- Editor.
-
-
- 15.12.96 Version 5.15
- *********************
-
- Drag & Drop
- ===========
- Der Editor unterst?tzt jetzt das Drag & Drop Protokoll. Sie k"nnen also z.B.
- eine Datei vom Desktop auf ein Fenster des Editors ziehen. Der Editor stellt
- die Datei dann in einem neuen Fenster dar. Es ist jetzt auch m"glich, eine
- Datei auf das Programm-Icon des Editors zu ziehen, wenn der Editor schon ge-
- startet ist. Die Datei wird dann auch einfach geladen.
-
- gek?rzte BASLIB
- ===============
- Da die M"glichkeit, unbenutzte Funktionen aus der BASLIB zu k?rzen, schon bei
- der Version 4 verlorengegangen ist, habe ich eine gek?rzte BASLIB unter dem
- Namen BASLIB_5.C01 beigef?gt. Diese BASLIB enth"lt keine Flie?kommaarithmetik
- und keine Matrizenoperationen. Au?erdem sind folgende Befehle nicht enthalten:
- USING, INPUT, VAL, RND, SCREEN, SORT, ON TIMER, WAIT
- Die BASLIB_5.C01 ist dazu gedacht, kleine Utility-Programme zu schreiben, bei
- denen die ganze BASLIB unverh"ltnism"?ig lang w"re im Vergleich zum eigentli-
- chen Programm.
- Die BASLIB_5.C01 kann mit dem Compiler-Steuerwort COMPILER "LIBC01" eingebunden
- werden. Trifft der Compiler w"hrend der sbersetzung auf eine Funktion, die
- nicht in der gek?rzten BASLIB enthalten ist, so bindet er automatisch die volle
- BASLIB_5 ein.
-
-
- 02.12.96 Version 5.13
- *********************
-
- Es wurden alle bekannten Fehler beseitigt. Das automatische Einr?cken funktio-
- niert jetzt zuverl"ssig, sogar wenn mehrere Strukturbefehle in einer Zeile
- stehen. Um ein altes Programm komplett der Einr?ckprozedur zu unterwerfen,
- braucht dieses nur als ASCII gespeichert und dann neu geladen zu werden.
- Alternativ kann man auch das ganze Programm als Block markieren und dann den
- Block in ein vorher ge"ffnetes neues Fenster kopieren. (Achtung: Im neuen
- Fenster mu? genug Speicher reserviert sein).
-
- Lange Dateinamen
- ================
- Der Editor verwaltet jetzt auch lange Dateinamen (bis 33 Zeichen, Pfade bis
- 191 Zeichen), wenn diese Eigenschaft vom Betriebssystem zur Verf?gung gestellt
- wird (z.B. Magic ab 4.0).
-
-
-
- 10.11.96 Version 5.12
- *********************
-
- Aufr"umen
- =========
- Dieser Men?punkt dient dazu, irgendwann mal deklarierte Variablen, Prozeduren
- oder Funktionen, die dann wieder gel"scht wurden und im Programm nicht mehr vor-
- kommen, aus der Variablentabelle zu entfernen. Diese Funktion sollte auf jeden-
- fall aufgerufen werden, wenn Programmteile gel"scht wurden oder wenn eine
- Library entfernt wurde. Dadurch wird das Programm k?rzer, die Sicherheit der
- Deklarations?berwachung steigt und der Editor wird schneller, da die Variablen-
- tabelle nicht nach Karteileichen durchsucht werden mu?. Da die Funktion nicht
- nur in der Variablentabelle sondern auch in der Variablenpointertabelle aufr"umt,
- kann der Vorgang bei l"ngeren Programmen und vielen Variablenleichen einige Zeit
- in Anspruch nehmen.
-
- Einklappen
- ==========
- Diese Funktion wurde dahingehend verbessert, da? der Editor jetzt automatisch
- bis zum ersten unbedingten RETURN,END_PROC bzw. END_FN einklappt. Eine Prozedur
- kann jetzt also mehrere RETURNs enthalten. Solange sie innerhalb eine IF...
- THEN... ELSE... ENDIF Anweisung stehen, werden sie beim Einklappen nicht be-
- r?cksichtigt.
-
- COMPILER "CUT ON/OFF"
- ====================
- Eine unbenutzte Prozedur oder Funktion wird bis zum ersten unbedingten RETURN,
- END_PROC bzw. END_FN entfernt. Siehe auch 'Einklappen'.
-
-
-
- 28.10.96 Version 5.11
- *********************
-
- Shortcuts einstellen
- ====================
- Es ist jetzt auch m"glich, einem Men?punkt auch gar keinen Shortcut zuzuweisen,
- z.B. um versehentliche Fehlbedienungen zu vermeiden. Dazu mu? der Eintrag im
- Shortcutfenster nur bei gedr?ckter Shifttaste angeklickt werden. Das Speichern
- der Shortcuts geschieht mit dem Men?punkt 'Speichern als', wenn das Shortcut-
- fenster das Oberste ist. Es wird jetzt auch ?berpr?ft, ob Shortcuts doppelt
- definiert wurden. In diesem Fall erscheint eine Alert-Box.
-
- Zeilen im Fenster
- =================
- Die maximale Zeilenzahl, die beim Tffnen eines Fensters reserviert werden soll,
- braucht jetzt nicht mehr eingestellt zu werden. Der Editor verwaltet die Fenster
- jetzt dynamisch.
-
- Global-Feld bei Appl-Init
- =========================
- Die GEM.LIB-Funktion 'Appl_Init' initialisiert jetzt das Global-Feld, soda? Sie
- z.B. in Global(0) die AES-Versionsnummer, in Global(1) die maximale Anzahl von
- Programmen, die parallel laufen k"nnen, erfahren oder in Global(2) die Appl-Id
- Ihres Programms. N"heres entnehmen Sie bitte der GEM-Literatur.
-
- Verbesserte Kommunikation zwischen Editor und RUN_KERN
- ======================================================
- Wurde ein Programm im Interpreter durch 'STOP' oder Ctrl+C unterbrochen, so ist
- es jetzt m"glich, mit der HELP-Taste zur?ck in den Editor zu gelangen, ohne den
- RUN_KERN zu beenden. Wenn das Runtime-Programm Fenster ge"ffnet hat, so werden
- jetzt nat?rlich keine Redraws mehr durchgef?hrt, da der RUN_KERN sich ja in
- Wartestellung befindet. Aus dem gleichen Grund f?hrt eine eventuelle Men?auswahl
- des Runtime-Men?s zu keiner Reaktion. Im Gegensatz zu fr?her, kann das Programm
- im Editor ver"ndert werden, ohne da? eine Programmfortsetzung im Interpreter un-
- m"glich w?rde. Wenn Sie zu dem unterbrochenen Programm zur?ck m"chten, so w"hlen
- Sie im Editor den Men?punkt 'RUN_KERN fortsetzen' an. Sie gelangen dann in den
- Direktmodus des Interpreters, von dem aus Sie das Programm mit 'CONT' fortsetzen
- k"nnen.
- Achtung: Der RUN_KERN kann nach einem 'CONT' das Programm nicht automatisch nach
- vorne bringen, da ihm das Handle des Runtime-Men?s nicht bekannt ist. Sie m?ssen
- also mit Hilfe des Magic-Popup-Men?s das Runtime-Programm nach vorne holen und
- den Bildschirm aufr"umen.
- Mit dem Men?punkt 'RUN_KERN beenden' k"nnen Sie auch gleich das Runtime-Programm
- beenden, ohne vorher in den Direktmodus des Interpreters zur?ckzukehren. Dabei
- wird eine Programm-Beenden-Message (Typ 50) an den RUN_KERN geschickt.
- Mit Shift+Help kann man vom Direktmodus auch noch in den alten Full-Screen-Editor
- gelangen.
- Ein solches Verfahren ist nat?rlich nur unter einem Multitasking-Betriebssystem
- m"glich.
-
- Verbesserte Handhabung unter Single-TOS
- =======================================
- Unter Single-TOS kann der RUN_KERN jetzt auch vom Editor aus gestartet werden.
- Der Start erfolgt dann mit 'Pexec' statt mit 'Shel_Write'. Das bringt die Ein-
- schr"nkung mit sich, da? das Runtime-Programm keine Men?zeile haben kann und
- keine AES-Events verarbeiten darf. Da die AES von dem Start nichts mitbekommen,
- melden sie die Events weiterhin an den Parent-Prozess (den Editor). Der wurde
- aber beim Start des RUN_KERNS vom GEMDOS angehalten, weswegen die Events nicht
- verarbeitet werden k"nnen. VDI-Aufrufe sind aber weiterhin m"glich.
-
- Programm wurde ver"ndert Flag
- =============================
- Wenn ein Programm im Editor ver"ndert wird, so kennzeichnet der Editor dies
- durch einen '*' vor dem Pfad in der Namenszeile des Fensters. Nach dem Speichern
- des Programms wird der '*' nat?rlich wieder entfernt.
-
- Aufr"umen
- =========
- Der Men?punkt 'Aufr"umen' ist noch nicht anw"hlbar. Er wird erst im n"chsten Up-
- date verf?gbar sein.
-
- Online-Hilfe
- ============
- OMIKRON-Basic verf?gt jetzt ?ber eine Online-Hilfe auf der Basis des ST-Guide.
- Wenn Sie dieses Programm schon installiert haben, so brauchen Sie nur die Datei-
- en OM-BASIC.HYP und OM-BASIC.REF in Ihren Hypertext-Ordner zu kopieren. Andern-
- falls m?ssen Sie einfach das ST-GUIDE.ACC und die ST-Guide.INF sowie den Ordner
- GUIDES im Wurzelverzeichnis Ihres Bootlaufwerks installieren. Erl"uterungen zur
- Benutzung des ST-Guide entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Hypertext.
-
-
- 15.09.96 Version 5.09
- *********************
-
- Unterschiede zu "lteren Versionen
- =================================
- Da Omikron-Basic-Programme sich auch in einer Multitaskingumgebung wohlf?hlen sollen,
- darf der Bildschirm beim Start nicht mehr gel"scht werden, da dadurch auch die Fenster
- der anderen Programme ?bermalt w?rden. Au?erdem wird der BIOS-Cursor (blinkendes
- Rechteck) nicht mehr eingeschaltet, da dieses Verhalten ebenfalls nicht GEM-Konform ist.
- Wenn Sie "ltere Programme im Single-Task-Modus betreiben wollen, m?ssen Sie also selbst
- daf?r sorgen, da? der Bildschirm mit CLS gel"scht wird, und da? der Cursor mit
- PRINT CHR$(27)+"e"; sichtbar wird. Nach Programmende kehrt das OMIKRON-Basic sofort zum
- Desktop zur?ck. Dadurch werden eventuelle Ausgaben auf dem Bildschirm ?berschrieben.
- Sie m?ssen also am Ende eine Warteschleife oder einen INPUT-Befehl einbauen.
- Das alles gilt nat?rlich nicht f?r GEM-Programme.
- Die Stackgr"?e ist defaultm"?ig auf 4096 Byte eingestellt. Wenn Sie den Stack vergr"?ern
- m?ssen, weil gr"?ere Felder sortiert werden sollen oder weil Sie mit rekursiver Program-
- mierung arbeiten, dann geht das im Compiler nur mit dem Steuerwort COMPILER "STACK x",
- wobei x f?r die gew?nschte Stackgr"?e steht. Der Befehl CLEAR y,x wird vom Compiler nur
- auf y hin ausgewertet. Dieses Verhalten mu?te eingef?hrt werden, um Speicherprobleme in
- Multitaskingumgebungen zu vermeiden.
-
- ONLINE-Hilfe
- ============
- Eine Online-Hilfe ist zur Zeit nicht integriert. An einer solchen Funktion auf der
- Basis von ST-Guide wird aber zu Zeit gearbeitet. Bitte haben Sie etwas Geduld bis zu
- einem der n"chsten Updates.
-
- Installation
- ============
- Auf der Diskette befinden sich die Dateien OM-BASIC.APP, NEWOMBAS.INF, BASLIB_5 und
- RUN_KERN.PRG. Diese vier Dateien bilden zusammen das eigentliche OMIKRON-Basic und
- m?ssen sich deshalb immer zusammen in einem Ordner befinden. Kopieren Sie also diese
- Dateien in einen Ordner ihrer Wahl.
- Die Datei README.DOC lesen Sie vermutlich gerade. Sie enth"lt aktuelle Erg"nzungen,
- die nicht mehr ins Handbuch aufgenommen werden konnten.
- Die Datei GEM.BAS enth"lt die GEM-Library im Tokenformat. Die GEM-Library k"nnen Sie
- also wie ein normales Basic-Programm laden. Wenn Sie es an Ihre Programme anh"ngen
- wollen, sollten Sie wie folgt vorgehen.
- 1. Deklarations?berwachung in der Dialogbox 'Editoreinstellungen' abschalten
- (Sonst werden Sie mit st"ndigen Abfragen genervt)
- 2. Ziel-Programm laden
- 3. GEM.BAS in ein zweites Fenster laden
- 4. Das ganze GEM.BAS als Block markieren
- 5. Fenster mit dem Zielprogramm toppen
- 6. Cursor an die Stelle setzen, wo die GEM-Library eingef?gt werden soll
- 7. 'Block kopieren' aus dem Men? 'Block' anklicken
-
- Der Ordner POWER_PC enth"lt Demoprogramme, die als Tokencode und als
- PowerPC-Compilat
- vorliegen. Erl"uterungen dazu unter 'OMIKRON-Basic Native f?r PowerMac'
-
- Starten Sie den Editor durch Doppelklick auf die Datei OM-BASIC.APP oder indem Sie
- eine .BAS Datei auf OM-BASIC.APP ziehen. Sie sollten den Editor aber nicht von der
- Diskette starten, da das Programm einen Ordner OM_BASIC.TMP anlegt, in welchem Daten
- zwischengespeichert werden und auf der Diskette normalerweise kein Platz daf?r ist.
- Unter MagicMac kann es bei Verwendung von schreibgesch?tzten Disketten auch zu Ab-
- st?rzen kommen. das liegt aber an einem Fehler in MagicMac.
- Weitere Informationen zum Ordner OM_BASIC.TMP finden Sie unter 'Starten'.
-
- Auf der Diskette k"nnen sich noch weitere Dateien und der Ordner RESOURCE.FRK befinden,
- die der Finder im MacOS zur Verwaltung der DOS-Disketten ben"tigt. Wenn Sie keinen
- Apple-Computer benutzen, k"nnen Sie diese Dateien ignorieren, ansonsten m?ssen diese
- uf jeden Fall unver"ndert bleiben.
-
- 'MEMORY_BLOCK laden' und 'LIBRARY zuladen'
- ==========================================
- Da der Editor und der RUN_KERN jetzt getrennte Programme sind, k"nnen MEMORY-Bl"cke
- und LIBRARIES zwar zur Laufzeit geladen, aber vom Editor aus nicht gespeicher werden.
- Um einen MEMORY_BLOCK mit Daten zu f?llen (z.b. ein Bild oder ein Maschinenprogramm)
- w"hlen Sie den Men?punkt 'MEMORY_BLOCK laden'. Es erscheint eine Dialogbox, in der der
- Name des Blocks angegeben werden mu? (der besteht bekannlich aus genau zwei Ziffern).
- Danach k"nnen Sie mit der Fileselect-Box eine Datei ausw"hlen, in der sich die zu la-
- denden Daten befinden.
- Genauso erfolgt das Einbinden von LIBRARIES mit dem Men?punkt 'LIBRARY zuladen'.
- Die so eingebundenen Daten k"nnen vom Editor aus mit abgespeichert werden.
-
- Shortcuts einstellen
- ====================
- S"mtliche Shortcuts k"nnen jetzt frei definiert werden. W"hlen Sie dazu 'Shortcuts
- einstellen' im Menu 'Modus'. Es "ffnet sich ein Fenster, in welchem alle Funktionen
- mit den zugeh"rigen Shortcuts aufgelistet sind. Durch Anklicken mit der Maus kann man
- die zu "ndernde Funktion selectieren. Jetzt brauchen Sie nur noch die gew?nschte Taste
- oder Tastenkombination zu dr?cken und ab sofort ist diese Tastenkombination diesem
- Befehl zugeordnet. Ihre Einstellungen k"nnen Sie nat?rlich auch in eine NEWOMBAS.INF-
- Datei speichern oder eine zuvor gemachte Einstellung laden.
-
- Neue Funktionen bei 'Editoreinstellungen'
- =========================================
- Omikron-Farbpalette:
- Wenn diser Butten auf 'ja' steht, werden beim Starten des Editors die Farbregister
- 0-15 und bei mehr als 16 Farben auch die inversen Register 241-255 auf Defaultwerte
- gesetzt. Wenn das zu Problemen mit anderen parallel laufenden Programmen f?hrt, k"n-
- nen Sie dieses Verhalten abschalten.
-
- Farbige Darstellung:
- Der Editor unterst?tzt ab Version 5.09 sogenanntes Color-Coding. Dabei k"nnen Befehle,
- Strukturbefehle, Funktionen, Operatoren, Konstanten, Kommentare etc. in verschiedenen
- Farben dargestellt werden. Wenn man das nicht ?bertreibt, kann die sbersichtlichkeit
- eines Programms dadurch erheblich verbessert werden. F?r Anh"nger der "Monochromie"
- ist dieses Verhalten nat?rlich abschaltbar.
-
- Farben einstellen:
- Wenn Sie diesen Button anklicken, "ffnet sich eine weitere Box, in der den verschie-
- denen Befehlsgruppen die entsprechenden Farbregister zugeordnet werden k"nnen.
- Au?erdem k"nnen die f?r die Dialogboxen verwendeten Farbregister ver"ndert werden.
- Wenn man will, kann man es auf diese Weise ganz sch"n bunt treiben.
-
- Auf Standardwerte setzen:
- Es werden alle Einstellungen auf die Standardwerte gesetzt, die der Editor auch benutzt,
- wenn er keine NEWOMBAS.INF-Datei findet.
-
-
- 19.08.96 Version 5.08
- *********************
-
- Ab sofort gibt es eine OMIKRON-Basic Homepage. Hier k"nnen Sie sich eine aktuelle
- Demo-Version downloaden, Tips und Tricks aus dem OMIKRON-Basic Userclub erfahren,
- oder eigene Anmerkungen machen. Au?erdem werden hier die offiziellen Ger?chte um
- den Stand der Entwicklung und geplante Projekte verk?ndet.
- Die OMIKRON-Basic Homepage findet man unter:
-
- http://members.aol.com/OmikronBas/index.htm
-
- OMIKRON-Basic Native f?r PowerMac
- =================================
- Wie sich vielleicht inzwischen herumgesprochen haben d?rfte, arbeite ich intensiv an
- einer native-Umsetzung des OMIKRON-Basics. Als erste Stufe wird gegen Ende des
- Jahres 1996 ein Native-Compiler zur Verf?gung stehen, der dann in OMIKRON-Basic
- geschriebene Programm in Native-Code f?r PowerMacs umsetzen kann. Zus"tzlich k"nnen
- s"mtliche MacOS-Betriebssystemfunktionen symbolisch, also per Namen, aufgerufen
- werden. Um Besitzern eines PowerMac einen ersten Eidruck von den zu erwartenden
- Geschwindigkeitssteigerungen zu geben, befindet sich im Ordner POWER_PC ein Demo-
- programm mit dem Namen Gordischer Knoten, das mit einem Prototypen des neuen Com-
- pilers erstellt wurde. Auf der Diskette befindet sich ebenfalls der Quelltext unter
- dem Namen GOR_KNOT.BAS. Auf einem PowerMac 9500/132 l"uft dieses Programm
- 130 mal schneller als auf einem ATARI TT mit Fast-RAM!!
- Desweiteren ist ein Programm auf der Diskette, das die enorme Geschwindigkeit der
- neuen Stringverarbeitung demonstriert. Bei der Stringaddition konnte hier in be-
- stimmten F"llen eine Geschwindigkeitssteigerung um den Faktor 3000!!! gegen?ber
- einem ATARI TT erreicht werden.
- Strings k"nnen in der Native-Version ?brigens bis zu 2^31 Zeichen lang werden, sodass
- sich ganz neue Einsatzm"glichkeiten f?r Strings ergeben.
- Die Programme k"nnen durch Dr?cken einer Maustaste beendet werden.
-
- OMIKRON-Basic unter MagicPC
- ===========================
- Es treten Probleme mit allen Funktionen auf, die an die ESC-Funktionen des VDI
- weitergeleitet werden (z.b. CLS, Direktmodus), da diese in MagicPC nicht implemen-
- tiert sind. ASH hat zugesichert, dies beim n"chsten Update zu ber?cksichtigen. Es
- bleibt also zu hoffen, da? sich das Problem dadurch l"sen wird.
-
- Demo-Version
- ============
- Wenn Sie eine Demo-Version erworben haben, so gelten folgende Einschr"nkungen:
- - Der Editor und der Interpreter geben alle 10 Minuten ein Meldung aus, die darauf
- hinweist, da? es sich um eine Demo-Version handelt.
- - Der Compiler kann nur Programme ?bersetzen, die nicht mehr als 50 Zeilen enthalten,
- deren Quellcode nicht l"nger als 2 Kilobyte ist und der Objectcode nicht l"nger
- als 2 Kilobyte wird.
- - Mit der Demo-Version erstellte Programme d?rfen nicht verkauft werden.
-
- Allgemeine Informationen:
-
- Programm, die mit einer Version "lter als 3.0 erstellt wurden, k"nnen vom Editor
- nicht geladen werden.
- OMIKRON Basic 5 wurde f?r die Benutzung unter MAGIC bzw. MAGIC MAC konzipiert.
- Das Programm kann aber auch unter Single TOS gestartet werden. Allerdings mit
- der Einschr"nkung, da? der RUNKERN nicht direkt vom Editor aus aufgerufen werden
- kann, da der RUNKERN als eigenst"ndige Applikation gestartet werden mu?.
- Um also ein Programm im Interpreter ausf?hren zu lassen, mu? man unter TOS
- zun"chst das Programm speichern, den Editor verlassen und anschlie?end den RUNKERN
- starten, indem man das BASIC Programm auf den RUNKERN zieht.
- Da diese Prozedur etwas umst"ndlich ist, kann ich nur jedem empfehlen, sich
- MAGIC zuzulegen.
- Falls Ihr Programm unter MAGIC MAC laufen soll, darf es keine FPU Befehle
- enthalten. Das entspechende Compiler Steuerwort darf also nicht gesetzt werden.
- Dies gilt zumindest f?r POWER MACs. Falls Sie einen 68K MAC mit FPU besitzen, sollte
- die Benutzung m"glich sein.
- Falls auf Ihrem Rechner weniger als ca. 2MB Speicher frei sind, kann es passieren,
- da? OMIKRON Basic die Meldung ausgibt: "Programm kann wegen Speichermangel nicht
- gestartet werden." In diesem Fall sollten Sie die NEWOMBAS.INF Datei l"schen oder
- umbenennen. Das Programm startet dann in einer Minimalkonfiguration. Wenn auch dies
- nicht ausreicht, hilft nur der Einbau von zus"tzlichem RAM.
- Funktionen, die auf den Programmcode in Fenstern wirken, beeinflussen
- immer nur das oberste Fenster.
- Dialoge werden alle in Fenstern dargestellt. Die Dialogfenster k"nnen mit
- dem Schiebebalken bewegt werden. Sofern die Eingaben f?r den weiteren
- Programmablauf nicht zwingend erforderlich sind, k"nnen die Dialoge
- jederzeit durch Mausklick in ein anderes Fenster verlassen werden.
- Die Dialogfenster k"nnen w"hrend der Arbeit am Programm ge"ffnet bleiben.
-
- Folgende Exitbuttons k"nnen auch ?ber die Tastatur erreicht werden:
- "OK" = 'RETURN' : Die Funktion wird ausgef?hrt. Die Box verbleibt auf dem
- Bildschirm (Nur wenn modal).
- "OK & CLOSE" = 'ENTER' :Die Funktion wird ausgef?hrt. Die Box wird
- entfernt.
- "EXIT" ="ESC" : Die Box wird entfernt, ohne die Funktion vorher
- auszuf?hren.
-
- Ansonsten k"nnen zum Editieren alle Tasten wie im Programmfenster
- benutzt werden.
- Besonderheit bei 'Replace' und 'Rename TOKEN':
- Mit 'Ctrl I' wird der Text in der oberen Zeile in die untere kopiert.
-
- ?nderungen bei der Tastatur:
-
- Von den Funtionstasten werden vom Editor nur F1 und F2 benutzt.
- 'Clr Home' = Cursor an den Programmanfang
- 'Shift Clr Home' = Cursor ans Programmende
- 'Shift Cursor links' = Cursor an den Zeilenanfang
- 'Shift Cursor rechts' =Cursor ans Zeilenende
- 'Shift Delete' = Zeile l"schen
- 'Alt Delete' = Zeile l"schen, Rest r?ckt auf
-
- Variablen, Funktionen, Prozeduren und Labels k"nnen jetzt auch alle ASCII-Zeichen ab 128
- enthalten. Ebenso k"nnen sie jetzt auch mit dem Unterstrich beginnen.
- Die Zeichen ab 128 k"nnen auf verschiedene Weise erreicht werden.
-
- 1. Unter MAGIC kann man mit 'Alt Caps-Lock' auf Sonderzeichen umschalten. Man erreicht
- damit allerdings nicht alle Zeichen.
- 2. Mit einer Vortaste. Sie dr?cken zun"chst F1 und geben dann ein normales Zeichen ein.
- Durch F1 wird zu dem ASCII Code dieses Zeichens 64 addiert. Das gleiche bewirkt F2, nur
- da? 128 addiert wird.
- 3. Bei gedr?ckter 'Alt' Taste kann der ASCII Code des Zeichens direkt ?ber die Tasten des
- Zehnerblocks eingegeben werden. Sobald man die 'Alt' Taste losl"?t oder 3 Ziffern ein-
- gegeben wurden, erscheint das Zeichen auf dem Bildschirm.
-
- Damit l"?t sich jetzt z.B. schreiben:
-
- L"nge = H"he * SIN( à)
-
- Basic Befehle k"nnen nun auch mit einem Punkt abgek?rzt werden. Wenn die Abk?rzung
- nicht eindeutig ist, wird der Befehl mit dem niedrigsten Tokencode ausgew"hlt.
- Wer gern mit langen Variablennamen arbeitet, kann sich fortan viel Tipparbeit
- sparen. Dazu werden die Tasten 0 bis 9,*,- und + auf der Zehnertastatur in
- Verbindung mit der Ctrl Taste verwendet oder die Kombination 'Shift TAB'.
- Statt zum Beispiel 'Kunden_adressen_anzahl' einzutippen, geben Sie z.B. nur
- 'Kunden' ein und dr?cken anschlie?end 'Ctrl *' oder 'Shift TAB'. Der Editor sucht dann in der
- Variablentabelle nach Eintr"gen, die mit 'Kunden' anfangen. Hat er einen Eintrag
- gefunden, so wird der vollst"ndige Name auf dem Bildschirm dargestellt. Falls
- dieser falsch ist, also z.B. 'Kunden_Nr' lautet, so k"nnen Sie den Editor durch
- nochmaliges Dr?cken von 'Ctrl *' bzw. 'Shift TAB' oder 'Ctrl +' veranlassen, den n"chsten
- Vorschlagzu machen. Mit 'Ctrl -' l"sst sich in der Variablentabelle r?ckw"rts suchen.
- Die Tastenkombinationen 'Ctrl 0 bis 9' haben die gleiche Funktion, wie 'Ctrl *' bzw 'Shift TAB',
- nurda? man ?ber die Ziffer die Dimension der Variablen festlegt, nach der gesucht
- werden soll.
-
- In der Info Zeile eines Fensters werden die Cursorposition, die Programmgr"?e und
- die Speichermenge angezeigt, die f?r dieses Programm reserviert und noch frei ist.
- Ein Mausklick auf die Anzeige Y=... bewirk das Gleiche, wie der Men?punkt 'Gehe zu'.
- Es "ffnet sich ein Dialogfenster, in welches man das Sprungziel eingeben kann.
- Tritt bei der Eingabe ein Syntaxfehler auf, so wird die Eingabezeile rot bzw. grau auf
- Monochrommonitoren markiert und in der Infozeile eine Meldung ausgegeben, die den Fehler
- n"her spezifiziert.
-
- Da die meisten Bildschirmschoner zwar sch"ne Bildchen oder Muster erzeugen, damit aber
- den Computer und den Monitor unn"tig belasten (kostet mindestens Energie), wurde in das
- neue OMIKRON Basic eine Schlafecke integriert. Wenn Sie die Maus in die linke untere Ecke
- bewegen und dort mindestens 0,5 s belassen, wird der Bildschirm dunkel geschaltet und
- OMIKRON-Basic in eine Warteschleife geschickt.
- Das Aufwecken geschieht nicht etwa mit einem Wecker, sondern durch Bewegen des
- Mauscursors aus der Ecke.
-
-
-
- Men?
- =======
-
- Neu:
-
- Es erscheint eine Dialogbox, in der man den Namen des neuen Programms eintragen
- kann. Au?erdem m?ssen f?r den Programmcode Speicher und Zeilen reserviert werden.
- Da man in einem St?ck kaum mehr als 65536 Bytes bzw. 1024 Zeilen programmieren
- wird, reicht die Voreinstellung im Allgemeinen aus.
- Desweiteren kann festgelegt werden, ob mit oder ohne Zeilennummern gearbeitet
- werden soll (l"?t sich auch sp"ter "ndern).
- Standardm"?ig stellt der Editor long-integer Variablen ohne Postfixe dar. Wer
- dies "ndern m"chte, kann hier gleich entspechende Eintragungen vornehmen.
-
- Neue Ansicht:
-
- Es wird ein neues Fenster ge"ffnet, welches das gleiche Programm darstellt, das sich
- im obersten Fenster befand. Dieser Aufruf kann mehrmals wiederholt werden. Dadurch
- ist es m"glich, ein und dasselbe Programm in mehreren Fenstern, die verschiedene
- Programmteile zeigen, zu bearbeiten. Nimmt man in einem Fenster ?nderungen vor, so
- werden diese in den anderen Fenstern nicht sofort sichbar, sonder erst, wenn diese
- in den Vordergrund geholt werden. Diese Funktion stellt also eine Erweiterung der
- 'SPLIT SCREEN-Funktion' des alten Editors dar.
-
-
- Verdoppeln:
-
- Von dem im obersten Fenster befindlichen Programm wird eine Kopie im
- Speicher angelegt. Ein neues Fenster wird ge"ffnet und getopt. Das neue
- Fenster enth"lt das kopierte Programm. An den Fensternamen wird '.Kopie' angeh"ngt.
-
-
- Fenster tauschen:
-
- Wenn man viele Fenster gleichzeitig ge"ffnet hat, passiert es manchmal, da? ein
- gesuchtes Fenster von anderen vollst"ndig verdeckt wird. Um nun nicht alle Fenster
- in die Ecke schieben zu m?ssen, wurde diese Funktion implementiert. Es werden einfach
- nacheinander alle Fenster nach oben geholt.
-
- Drucken bzw. Block drucken:
-
- Es erscheint eine Dialogbox, in der Sie einen X- und Y-Offset eingeben k"nnen.
- Au?erdem besteht die M"glichkeit, da? ASCII-Zeichen von 0 bis 31 als Leerzeichen
- gedruckt werden, um unbeabsichtigte Steuerbefehle an den Drucker zu vermeiden.
-
-
- Block kopieren:
-
- Diese Funktion dient dazu, Bl"cke von einem Fenster in ein anderes zu
- kopieren. Dazu wird zun"chst der Block in dem Quellfenster markiert
- (falls nicht schon vorhanden) und dann das Zielfenster getopt. Durch
- 'Block kopieren' wird jetzt der Quellblock an der Cursorposition des
- Zielfensters eingesetzt.
- Achtung! Eingeklappte Programmteile k"nnen nicht kopiert werden, sondern m?ssen vor
- dem Kopieren ausgeklappt werden.
-
-
- Neu numerieren:
-
- Es erscheint eine Dialogbox, in der man alle Einstellungen f?r eine
- ?nderung der Zeilennummern vornehmen kann. Zu beachten ist, da? in die
- oberen beiden Zeilen immer die Nummern eingetragen werden m?ssen, die
- sich aus einer fortlaufenden Nummerierung in Einerschritten ergeben.
- (Diese werden auch in der Info-Zeile des Fensters angezeigt.)
-
-
- Text listen und TOKEN listen:
-
- Es "ffnet sich ein Fenster, in dem alle Einstellungen vorgenommen werden
- k"nnen. Zu erw"hnen sind noch die Radiobuttons 'Zeichenkette' und 'Block'.
- Ist 'Block' selektiert, so wird nach einem im Programmtext markierten
- Block gesucht. Wenn kein einzeiliger Block markiert ist, erscheint eine
- Alertbox.
- Die gefundenen Eintr"ge werden in einem neuen Fenster aufgelistet. Dabei
- k"nnen im Gegensatz zum OMIKRON BASIC 4 mehrere Eintr"ge in einer Zeile
- stehen.
- Anklicken mit der linken Maustaste topt das zugeh"rige Programmfenster,
- schlie?t das Suchfenster aber nicht. Auf diese Weise kann man sich
- nacheinander alle gefundenen Eintr"ge vornehmen.
- Anklicken mit der rechten Maustaste macht das gleiche, schlie?t aber
- gleichzeitig das Suchfenster.
- Wie fr?her kann man auch mit einem Doppelklick auf ein Token alle Stellen
- auflisten, an denen dieses vorkommt.
- Seit der Version 5.04 ist folgende Funktion zus"tzlich implementiert.
- Wenn man beim Doppelklick auf ein Label, eine Funktion oder Prozedur die
- linke Shift-Taste gedr?ckt h"lt, so wird an die Stelle gesprungen, an der
- das Label, die Funktion oder Prozedur definiert wurde.
- Wenn die Dimension des gesuchten Tokens nicht angegeben wird, so sucht der
- Editor nach dem Namen mit der niedrigsten Dimension. Wenn vor dem Namen kein
- PROC, -, bzw. FN angegeben wird, so wirch zuerst nach einer Variablen, danach
- nach einer Prozedur, dann nach einem Label und schlie?lich nach einer Funktion
- mit dem angegebenen Namen gesucht.
-
-
- Setze Markierung und Entferne Markierung:
-
- Am Ende des Men?s befinden sich 10 Zeilen, in welche die ersten
- 24 Buchstaben ab der markierten Position eingetragen werden. Man setzt
- den Cursor auf die zu markierende Stelle und klickt auf 'Mark'.
- Die Postion wird ins Men? eingetragen. Durch Anklicken des Eintrags springt
- der Editior an die entsprechende Stelle. Sind keine Pl"tze mehr frei, so
- wird der erste Eintrag gel"scht, die anderen r?cken auf, der neue Eintrag
- kommt ans Ende.
- Die Marker k"nnen auch mit 'Ctrl 1 bis 0' gesetzt und mit 'Alt 1 bis 0'
- angesprungen werden.
-
-
- Postfixe:
-
- Es werden alle Postfixe ausgelistet, auch die Flie?kommapostfixe hinter
- Konstanten.
-
- Passwort eingeben:
-
- Es erscheint eine Dialogbox, in welcher ein Passwort eingegeben werden kann.
- Bei allen Programmteilen, die danach eingeklappt werden, wird das Passwort in
- codierter Form mit abgespeichert. Diese Programmteile k"nnen sp"ter nur
- wieder ausgeklappt werden, wenn zuvor das richtige Passwort eingegeben wurde.
- Um das Passwort wieder loszuwerden, dr?cken Sie einfach Shift + Delete in der
- Passwortbox. Dann wird das Passwort gel"scht und Sie k"nnen wieder ohne
- Passwortschutz einklappen.
-
-
- Speichereinstellungen:
-
- Es erscheit eine Dialogbox, in der diejenigen Einstellungen vorgenommen werden
- k"nnen, f?r die OMIKRON Basic Speicher reservieren mu?.
- Die maximale Anzahl der verf?gbaren Fenster sollte nicht h"her eingestellt werden,
- als vom Betriebssystem zur Verf?gung gestellt wird, sonst kann es zu b"sen
- Abst?rzen kommen.
- Der Listbuffer wird benutzt, um bei den Suchfunktionen die gefundenen Eintr"ge
- zu speichern. Au?erdem benutzt der Compiler den Listbuffer f?r seine Ausgaben.
- OMIKRON Basic kann maximal 16384 Variablen, Prozeduren bzw. Funktionen verwalten.
- Selbst sehr lange Programme (?ber 500 kB Token Code) bringen es im allgemeinen
- nicht ?ber 2000 Variablen, soda? man hier keine zu ?ppige Einstellung vornehmen
- mu?.
- Die Anzahl der Basiczeilen kann maximal 65536 betragen. Wie lang Ihre Programme
- so typischerweise werden, wissen Sie sicher selbst am besten.
- Der Codespeicher kann im ST Ram oder im TT RAM angelegt werden. Da der Editor im
- OMIKRON Basic 5 neu programmiert wurde, kann er in beiden Speicherbereichen
- arbeiten. Wenn sie auf einem ATARI ?ber TT RAM verf?gen oder einen MAC mit mehr als
- 16 MB RAM besitzen, so sollten Sie dieses auch nutzen. Zum einen l"uft der Editor
- auf einem ATARI dann schneller, zum anderen bleibt wertvolles ST RAM f?r den RUN_KERN
- frei. Dieser kann n"mlich nachwievor nur im 24-BIT Adressraum operieren.
- Da der RUN_KERN auch noch Speicher verbraucht, mu? noch einiges freigelassen werden.
- Eben soviel, wie das Programm, das interpretiert werden soll, und der RUN_KERN zu-
- sammen ben"tigen.
- Der Speicherverbrauch berechnet sich aus den vorab genannten Einstellungen nach
- folgender Formel:
-
- Speicherbedarf = Fensterzahl * (650 + Bufferzeilen * 50)+ 20 * Variablenzahl
- +4 * Zeilenzahl + Reservierter Speicher
-
- Dabei ist noch zu erw"hnen, da? Variablenzahl und Zeilenzahl nur vom Compiler
- ben"tigt werden.
- Seit der Version 5.04 alloziert der Editor automatisch in dem jeweils anderen
- RAM-Bereich Speicher, wenn er in dem vordefinierten nicht genug vorfindet.
- In einer Multitaskingumgebung darf sich ein Programm nicht den gesamten verf?gbaren
- Speicher reservieren. Um eine Zerst?ckelung des Speichers durch st"ndige
- Anforderungen zu vermeiden, wird einmal beim Programmstart ein zusammenh"ngender
- Block angefordert, der dann selbst verwaltet wird und zwar so, da? keine Blasen
- entstehen. Dieser reservierte Speicher und nicht der gesamte freie
- Speicher wird in der Men?zeile angezeigt.
- Die Speichereinstellungen nur ausf?hren, wenn vorher alle Programme gesichert wurden,
- da zur Neuorganisation des Speichers alle Informationen gel"scht werden m?ssen.
- Statt die Funktion mit 'OK' auszuf?hren, k"nnen die eingegebenen Daten auch nur
- in eine Datei gespeichert, oder eine NEWOMBAS.INF Datei geladen werden.
-
-
- Editoreinstellungen:
-
- Es erscheint eine Dialogbox mit allerlei Default Einstellungen
- (Die meisten m??ten eigentlich selbsterkl"rend sein.)
- 'Voreinstellungen bei Neu' entspricht exakt den Einstellungen, die Sie in der
- Dialogbox vornehmen k"nnen, die sich "ffnet, wenn Sie den Men?punkt 'Neu' anw"hlen.
- Unter anderem ist es m"glich, hier festzulegen, wieviel Speicher und
- wieviel Zeilen zus"tzlich reserviert werden sollen, wenn Sie ein Programm laden.
- Umsteiger von GFA-Basic wird es freuen, da? der Omikron Editor jetzt auch das
- automatische Einr?cken beherrscht. Da in Omikron-Basic mehrere Strukturbefehle in
- einer Zeile stehen k"nnen, kann es gelegentlich noch zu Problemen kommen. F?r solche
- F"lle, in denen der Editor falsch einr?ckt, haben Sie die M"glichkeit, den Einr?ck-
- pointer von Hand neu zu justieren, indem Sie den Cursor an die gew?nschte Position
- bringen und danach 'Control+TAB' dr?cken.
- Mit dem Men?punkt 'ASCII speichern' kann ein Programm ausgelistet und als ASCII Code
- gespeichert werden. Da hierbei die Zeichen 10,13 und 26 als Steuerzeichen verwendet
- werden, kommt es beim Laden solcher als ASCII gespeicherten Programme zu Problemen,
- wenn die Programme diese Zeichen im Quellcode enthalten. Um diese Schwierigkeiten
- zu vermeiden, wurde ein neues Dateiformat definiert, das diese Schwierigkeiten
- vermeidet. Diese Dateien k"nnen allerdings nicht mehr mit einem fremden Editor
- geladen werden. Darum k"nnen Sie mit dem Schalter 'Neues ASCII Format' w"hlen,
- ob dieses oder das normale benutzt werden soll.
- Sicherlich ist es vielen schon passiert, da? sie einen Variablennamen falsch einge-
- tippt haben. z.B. haben Sie irgendwo am die Variable 'Farbe_Socken=5' deklariert.
- Sp"ter im Programm wollen Sie die Variable dann benutzen, schreiben aber f"lschli-
- cherweise z.B. Farben_Socke+=1. Sie haben hier also unbewu?t eine neue Variable
- deklariert, die zun"chst null ist und zu falschen Ergebnissen f?hrt. Um solche Fehler
- zu vermeiden, wurde die Funktion 'Deklarationen ?berwachen' eingef?hrt, die immer
- dann Alarm schl"gt, wenn eine Variable, Funktion oder Prozedur benutzt wird, bevor
- sie deklariert wurde, wobei die Deklaration in Omikron-Basic durch eine Zuweisung
- bzw. Definition erfolgt erfolgt.
-
-
- Arbeitspfad einstellen:
-
- Es erscheint die File-Select-Box, in der man den gew?nschten Arbeitspfad einstellen
- kann. Diesen Pfad benutzt OMIKRON-Basic dann auch f?r den OM-BASIC.TMP Ordner.
- Der Arbeitspfad wird in der Datei NEWOMBAS.INF gespeichert, soda? beim n"chsten
- Starten des Editors und "ffnen einer Fileselectbox sofort der richtige Pfad einge-
- stellt ist.
-
- Voreingestellte Farben:
-
- Es werden die VDI Farben 0 bis 15 auf voreingestellte Werte gesetzt. Entspricht
- den Voreinstellungen von MAGIC. Bei mehr als 16 Farben werden auch die komplement"ren
- Farbregister 241-255 auf die entsprechenden Komplement"rfarben gesetzt. Dies ist n"tig,
- weil sonst das Zeichen unter dem Cursor schlecht zu lesen w"re.
-
-
- Starten:
-
- Die Funktionen im 'Programm' Menu arbeiten wie folgt:
- Das Programm, das sich im getopten Fenster befindet, wird unter dem
- Namen PROGRAMM.BAS in den Ordner OM_BASIC.TMP gespeichert. Hier befindet
- sich also immer das zuletzt gestartete Basicprogramm. Danach wird
- der RUN_KERN als weitere Applikation gestartet. Der RUN_KERN ?bernimmt
- dann dieses Programm automatisch und f?hrt es aus.
- Der Editor l"uft also im Hintergrund weiter.
- Bei Beendigung des Basicprogramms wird auch der RUN_KERN terminiert
- und man befindet sich wieder im Editor.
- Tritt w"hrend der Ausf?hrung des Basic Programms ein Fehler auf oder
- wird es durch 'STOP' unterbrochen, so gelangt man in den Direktmodus des
- RUN_KERNs. Hier kann man sich wie bisher Variableninhalte anzeigen
- oder Befehle direkt ausf?hren lassen, um der Fehlerursache auf den
- Grund zu gehen.
- Durch 'ESC' wird der RUN_KERN beendet und man befindet sich wieder in
- dem neuen GEM Editor.
- Durch 'Help' kann man auch noch wie fr?her von dem Direktmodus in den
- Full-Screen-Modus des alten Editors gelangen.
-
-
- Compilieren:
-
- Im Gegensatz zu fr?heren OMIKRON Basic Versionen ist der Compiler kein
- eigenst"ndiges Programm mehr, sondern wurde in den Editor integriert.
- Mit dem Men?punkt 'Compilieren' wird das Programm, das sich in dem obersten Fenster
- befindet, compiliert.
- Dazu "ffnet der Compiler ein neues Fenster, in das er seine Ausgaben macht.
- Undefinierte bzw. unbenutzte Statements werden aufgelistet. Nach Beendigung
- des Compiliervorgangs kann man die entsprechenden Programmstellen durch Anklicken
- im Compilerfenster anspringen. Die Compilierung kann durch 'ESC' jederzeit
- unterbrochen werden.
- Das Fenster mit den Compilerausgaben kann auch gespeichert oder ausgedruckt
- werden.
- Ist das Programm weitgehend fehlerfrei, so sollte man unbedingt mit den
- entsprechenden Compiler Steuerw"rtern daf?r sorgen, da? ohne TRACE, Zeilennummern
- und Exceptions compiliert wird. Dadurch ergibt sich ein bisweilen dramatischer
- Geschwindigkeitsgewinn. "Multitasking allways" sollte man ebenfalls vermeiden.
- Das Steuerwort COMPILER "CUTLIB" bewirkt dabei wie fr?her, da? die BASLIB ins
- Programm integriert wird. Das Programm CUTLIB.PRG wird daf?r nicht mehr ben"tigt.
- Das Entfernen unbenutzter Funktionen aus der BASLIB ist seit der Version 4.0
- schon nicht mehr m"glich.
- Das Steuerwort COMPILER "CUT ON" veranlasst den Compiler, unbenutzte Prozeduren
- und Funktionen auch nicht zu ?bersetzen. Damit das funktioniert, m?ssen aber alle
- Prozeduren und Funktionen sauber mit einem END_PROC bzw. END_FN bzw. RETURN ab-
- geschlossen sein. Wenn Sie in Ihrem Programm Bereiche haben, f?r die das nicht
- zutrifft, k"nnen Sie Das Rausk?rzen mit COMPILER "CUT OFF" abschalten.
- Da diese Bedingungen in LIBRARIES immer erf?llt sind, werden diese automatisch
- immer gek?rzt.
-
-
- Direktmodus:
-
- Man gelangt in den Direktmodus des Interpreters (wer h"tte das gedacht).
- Hier kann man OM BASIC Befehle direkt eingeben und mit 'RETURN' sofort ausf?hren
- lassen. Man hat von hier jedoch keinen Zugriff auf das Programm, das sich gerade
- im Editor befindet. Der Direktmodus funktioniert unter Single-TOS nicht, da hierzu
- der RUN_KERN als zus"tzliche Applikation gestartet werden mu?.
-
-
-
- F?r den sehr wahrscheinlichen Fall, da? noch Fehler auftreten oder f?r
- Verbesserungsvorschl"ge, sollte man mir am besten eine E-Mail schicken.
-
- E-Mail: Berkiber@T-Online.de
-
- Telefax: Faxe k"nnen mir unter der Nummer 05832/6160 zugeschickt werden.
-
- Hotline: Montag bis Samstag 12.00 bis 13.00
- Sonntag 14.00 bis 15.00
- unter der Nummer 05832/2003
-
- Anschrift: Berkhan-Software
- Entwicklung & Vertrieb
- Alt-Isenhagen 19
- 29386 Hankensbuettel
-
- Bitte nennen Sie dabei die vollst"ndige Versionsnummer und das Release-Datum.
- Bei Fehlern ist eine genaue Beschreibung Ihrer Hard- und Software (Betriebssystem,
- Autoordnerprogramme) sehr hilfreich, um den Fehler zu reproduzieren.
-
-
- Uwe Berkhan
-
-
-
-